Kriegerdenkmal Mahlwinkel
Für diese Geschichte war das Wiederauffinden des Beschlussbuches der Gemeindevertretung Mahlwinkel aus den 20er Jahren eine wichtige Voraussetzung. In der Tagesordnung der Sitzung vom 18. Dezember 1924 stand die „Errichtung eines Ehrenmales für die gefallenen Krieger“. Dort steht: Ein Ehrenmal im Preise von ungefähr 3000 Mark soll errichtet werden. Der Betrag soll durch freiwillige Beiträge aufgebracht werden, der Fehlbetrag soll durch die Gemeinde gedeckt werden. Um der Ausführung näher zu kommen, wurde ein Komitee mit 7 Herren gewählt. Die Arbeit dieses Komitees wurde von Erfolg gekrönt. Sie planten und verwirklichten eine sehr schöne Denkmalanlage im Zentrum des Ortes. Der große Granitstein mit ca. 6 Tonnen Gewicht und dem krönenden Adler darauf war deren Dominante. Die Gesamthöhe des Steins mit Adler ist 6 Meter.
Bis zum 2. Weltkrieg wurde das Denkmal der zentrale Platz, an dem die Gedenkfeiern des Kriegervereins mit einer Kranzniederlegung zum Heldengedenktag stattfanden. Nach dem 2. Weltkrieg bekam der damalige Bürgermeister von einem sowjetischen Kommandanten den Befehl, die Inschrift „Den Helden zu Gedenken“ und den Eichenlaubkranz mit dem darin befindlichen Symbol des Eisernen Kreuzes von dem Denkmal zu entfernen.
So blieben nur die Jahreszahlen 1914 - 1918 stehen. Später wurde von Fachleuten die Fläche geschliffen und neu beschriftet. Oben, wo das Eiserne Kreuz war, wurde ein Eichenblatt eingemeißelt und die Inschrift lautete nun: „Den Toten zum Gedenken.“
Bis zum 2. Weltkrieg wurde das Denkmal der zentrale Platz, an dem die Gedenkfeiern des Kriegervereins mit einer Kranzniederlegung zum Heldengedenktag stattfanden. Nach dem 2. Weltkrieg bekam der damalige Bürgermeister von einem sowjetischen Kommandanten den Befehl, die Inschrift „Den Helden zu Gedenken“ und den Eichenlaubkranz mit dem darin befindlichen Symbol des Eisernen Kreuzes von dem Denkmal zu entfernen.
So blieben nur die Jahreszahlen 1914 - 1918 stehen. Später wurde von Fachleuten die Fläche geschliffen und neu beschriftet. Oben, wo das Eiserne Kreuz war, wurde ein Eichenblatt eingemeißelt und die Inschrift lautete nun: „Den Toten zum Gedenken.“