Mahn- und Gedenkstätte Dolle
Die Mahn- und Gedenkstätte Dolle wurde am 09. September 1951 eingeweiht. Den Entwurf des Mahnmals schuf der Architekt Rudolf Reichel. Über einen Vorplatz, mit rötlichem Sandsteinsplitt und Rosenbeeten ausgestattet, führen Stufen zu einem quadratischen Aufmarschplatz. Das Hauptmonument des Mahnmals wurde als viereckiger Turm aus rotem Nordgermerslebener Bruch- und Sandstein erbaut. Weithin lesbar ist seine Inschrift „Ich bin, ich war, ich werde sein!“ Darüber schmückt ein Sandsteinrelief die Vorderfront des Turmes und zeigt gleichzeitig symbolisch das Kettendasein der KZ-Häftlinge und ihre Befreiung.
Die beiden Hauptpfeiler rechts und links des Mahnmals tragen Natursteinschalen für das ewige Feuer. An den Kragsteinen neben den schweren dunklen Türflügeln sieht man immer wieder frische Kränze angebracht. Im Innern des Turmes befindet sich eine kleine, äußerst schlichte Gedenkhalle. Tief unter ihr ruhen im Kellergewölbe die Gebeine von 67 namenlosen ermordeten KZ-Häftlingen. Die Mitte füllt eine Opferschale mit der Inschrift „Den Toten zur Ehre. Den hier Ruhenden zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung.“
Die beiden Hauptpfeiler rechts und links des Mahnmals tragen Natursteinschalen für das ewige Feuer. An den Kragsteinen neben den schweren dunklen Türflügeln sieht man immer wieder frische Kränze angebracht. Im Innern des Turmes befindet sich eine kleine, äußerst schlichte Gedenkhalle. Tief unter ihr ruhen im Kellergewölbe die Gebeine von 67 namenlosen ermordeten KZ-Häftlingen. Die Mitte füllt eine Opferschale mit der Inschrift „Den Toten zur Ehre. Den hier Ruhenden zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung.“