Buchlesung mit Steffen Schroeder am 19. November

Steffen Schroeder auf Spurensuche in Rogätz im Herbst 2020
Bild zur Meldung: Steffen Schroeder auf Spurensuche in Rogätz im Herbst 2020

Der Schauspieler und Buchautor Steffen Schroeder liest am Sonnabend, dem 19. November, in Rogätz aus seinem Roman "Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor". Die Veranstaltung findet im Vereinsraum der Elbe-Ohre-Halle statt und beginnt um 16 Uhr. Karten zum Preis von 5 Euro können ab Anfang November im Vorverkauf erworben bzw. beim Vereinsvorstand bestellt werden.

 

In dem Buch geht es um die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs, als sich der Nobelpreisträger Max Planck und seine Frau Marga auf dem Rittergut in Rogätz aufhalten und Plancks Sohn Erwin im Zuchthaus sitzt, weil er an den Umsturzplänen gegen Hitler beteiligt war. Erwins Schicksal und sein enges Verhältnis zu seinem Vater stehen im Mittelpunkt des inzwischen dritten Buches von Steffen Schroeder. Der 48jährige, der weitläufig mit Planck verwandt und aus der ZDF-Serie SOKO-Leipzig bekannt ist,  beleuchtet darin auch die Beziehung zu Albert Einstein und dessen wiederum schwieriges Verhältnis zu  seinem psychisch kranken Sohn.

 

Erwin Planck wird am 23. Januar 1945 hingerichtet, Max Planck erfährt davon in Rogätz. Er setzt sich ans Harmonium und spielt die Lieblingsmusik seines Sohnes. Brahms verbindet die Plancks mit Einstein.

Schroeder erzählt spannend über mehr oder weniger innige Beziehungen in einer schwierigen Zeit, wie wir sie jetzt leider wieder erleben müssen.

 

Für die Recherchen zu seinem Roman besuchte Steffen Schroeder mehrmals Rogätz und informierte sich bei den Heimat- und Kulturfreunden, die zum Kriegsende in Rogätz schon vor Jahren Zeitzeugen befragt und eine Broschüre herausgegeben hatten. Anekdoten daraus flossen in das neueste Planck-Buch ein.

 

Exemplare werden bei der Lesung zum Kauf angeboten und vom Autor gern signiert.

 

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