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Von Alvensleben am Begräbnisberg

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Sein jüngster Besuch in Rogätz führte Reimar von Alvensleben diesmal zum Begräbnisberg bei Friedrichshöhe. Zum ersten Mal nahm er jenen Ort in Augenschein, wo vor über 200 Jahren der Edelmann und Besitzer von Rogätz, Werner Friedrich Udo von Alvensleben, im Alter von 32 Jahren beigesetzt worden war. Offiziell nach einem Jagdunfall, Gerüchte aber sprechen von einem Suizid. Seinem Wunsche nach soll der Mann am 10. Februar 1807 in Edelmannstracht mit goldenen Reitersporen in einer Gruft beigesetzt worden sein, neben seinem Sohn, der nicht ganz zweijährig im Sommer 1803 verstorben war.

Legenden ranken sich seither um dieses Edelmannsgrab, das leider nicht mehr auffindbar ist und längst ausgeraubt wurde. Der gesamte Berg ist von Stellungen der Sowjetarmee zerwühlt. Eine Steinplatte wurde mit russischen Schriftzeichen verschandelt.  "Leningrad" ist dort unter anderen zu entziffern. Bei seiner Stippvisite begleiteten die Vereinsmitglieder Rolf Huth und Rolf Krüger den Besucher. Letzterer konnte von seinen Erinnerungen aus der Schulzeit berichten, als die Klasse den Begräbnisberg samt Grablage besichtigt und der Lehrer von den Sagen erzählt hatte.

Unter "Schnappschüsse" weitere Fotos.

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