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Schlimmster Tag vor 77 Jahren

Die Gräber der Gefallenen wie sie einst aussahen. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Gräber der Gefallenen wie sie einst aussahen.

Der 13. April 1945 war für Rogätz bislang der schlimmste Tag in der Neuzeit. Heute vor 77 Jahren musste der Ort schwerste Zerstörungen hinnehmen, nachdem er von Blumenthal aus durch deutsche Truppen beschossen worden war. Vor allem im Bereich Fährdamm, Katerberg, Magdeburger Straße, Schulstraße und Brink waren die Schäden immens.

Damals rückten amerikanische Truppen von Angern her an. Im Dorf standen Truppentransporte, Hänger voller Panzergranaten und anderes mehr, alles sollte nach Osten in Richtung Berlin gebracht werden und musste über die Elbe.

Letztlich konnten die Fährleute nicht mehr, Ihr Transportmittel versank am östlichen Ufer. Wie es hieß, geschah dies absichtlich. Von den Truppen, die im Dorf lagen und den Brückenkopf verteidigen sollten, starben etliche Soldaten, viele gingen in die Gefangenschaft. Wer im Ort gefallen war, wurde auf dem Friedhof beigesetzt. Heute erinnert dort eine Gedenkstätte an diese schlimme Zeit.

Über 75 Jahre hatten wir alle die Hoffnung, dass es in Europa nie wieder Krieg geben würde. Aber leider ging sie nicht in Erfüllung.

 

 

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