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Floß kommt am 19. August

Besichtigung vor Ort mit Dr. Frank Thiel (li.), Margitta Häusler und der ehemalige Schiffsführer Dietmar Felke. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Besichtigung vor Ort mit Dr. Frank Thiel (li.), Margitta Häusler und der ehemalige Schiffsführer Dietmar Felke.

Eine besondere Attraktion erwartet Rogätz am Nachmittag des 19. August, genau am Einschulungstag. Nachdem die Flößerei von der UNESCO offiziell als Immaterielles Weltkulturerbe anerkennt wurde, legt nun nach vielen Jahren mal mal wieder ein Floß am Rogätzer Elbufer an.

Das fast 20 Meter lange und 25 Tonnen schwere Floß "Albis" wird von Magdeburg nach Parey zu seinem Dauerliegeplatz im Erlebnisdorf Elbe-Parey überführt. Die Elbeflößer aus Magdeburg und Mitglieder der Flößervereine aus Lychen (Brandenburg) und Wernshausen (Thüringen) nehmen an dieser Aktion teil. Start ist am 19. August gegen 11 Uhr in Magdeburg, Ankunft in Rogätz zwischen 15 und 16 Uhr. Dort wird das Floß an einer der  Buhnen vor dem WSG-Anleger festmachen.

Anschließend soll es möglich sein, das Floß zu besichtigen und Fotos mit Dr Frank Thiel zu machen, dem Präsidenten der Welt-Flößervereinigung. Es wird auch Gelegenheit geben zum Klönen mit der Besatzung.

Die zweite Etappe der Reise beginnt am Sonntag um 10 Uhr und führt zur Schleuse Parey und von dort in den Pareyer Verbindungskanal bis zum Anleger im Erlebnisdorf.  Der Heimat- und Kulturfreunde Rogätz e. V. unterstützt diese Aktion organisatorisch und indem beim Zwischenstopp die Besatzung versorgt wird.

Das Floß war vor Wochen in Schönebeck gebaut und dann nach Magdeburg geflößt worden. Es sollte eigentlich wieder auseinandergenommen und die Stämme ins Sägewerk gebracht werden. Das aber fand Björn Thomas vom Pareyer Erlebnisdorf wenig optimal. Er regte die Überführung nach Parey an. Nun kann sich Rogätz auf ein besonderes Erlebnis freuen.

Unterstützt wird das Vorhaben vom Mageburger Heimatverein und vom K+S-Werk in Zielitz.

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